Meilensteine in unserem Betrieb

Außerhalb der Stadt wird im Aussiedlungsgebiet Neuberg eine neue Betriebsstätte erbaut, die die beengten Verhältnisse im Ortskern ablöst. Eine großzügige Maschinenhalle, ein eigener Arbeitsraum sowie eine zeitgemäße Kühlmöglichkeit erleichtern das Arbeiten und schaffen größere Kapazitäten zur Pfropfrebenproduktion.

Nach seinem Abschluss zum Weinbautechniker arbeitet mit Martin Freund die dritte Generation im Betrieb mit. Die Produktion wurde seitdem durch gezielte Tröpfchenbewässerung verfeinert und die Angebotspalette um zahlreiche internationale Rebsorten und Klone sowie um Hochstammreben erweitert.

Im Ortskern von Bad Dürkheim wurde das neue Betriebsgebäude erbaut. Die Rebveredlung konnte mengenmäßig ausgeweitet werden. Außerdem war ein eigener Raum zum Vortreiben sowie ein Kühlhaus zur Lagerung der Reben vorhanden.

1979 übernahmen Walter und Elfriede Freund die Regie in unserer Rebveredlung. Damals konnte die Produktion durch gezielte Beregnung und die Verwendung von Mulchfolie verbessert werden. Gleichzeitig wurden immer mehr Reben direkt an die Winzer vermarktet.

Ludwig und Else Freund wagten den Schritt, diesen neuen Betriebszweig dem damaligen landwirtschaftlichen Gemischtbetrieb hinzuzufügen. Anfangs waren die einzelnen Arbeitsschritte in der Produktion noch sehr aufwändig und wenig mechanisiert. Deshalb wurden auch nur wenige Tausend Reben veredelt. Die Reben wurden in den ersten Jahren hauptsächlich zentral vermarktet. Durch stetige Weiterentwicklung der Produktionsverfahren konnten wir immer den sich ändernden Ansprüche unserer Kunden gerecht werden.